(Lesedauer 3,5 Minuten)

 



An jenem Samstag gehe ich wie so oft in eine Buchhandlung in Passau. Ich suche mir wie üblich an die zehn Bücher die mich interessieren könnten aus den Regalen. Mit einer Tasse Kaffee und dem Stapel Bücher setze ich mich an einen kleinen Tisch und beginne zu lesen.


Genau in diesem Augenblick passiert es ...
Max, zehn Jahre alt, ein munterer, aufgeweckter Junge mit neugierig leuchtenden Augen, betritt die Buchhandlung - und, was ich nicht ahnen kann, mein Leben, das er in der kommenden Minute für immer ändern wird. In den folgenden Sekunden bin ich Zeuge eines unfassbaren Erlebnisses, das mir das Herz nur so bricht. Ich fühle mich, als habe mir jemand einen Dolch direkt durchs Herz gestoßen. Max muss sich, als ihm seine Eltern das antaten, noch viel schlimmer gefühlt haben als ich - wurde mir später klar. Einfach unglaublich. Und bitter traurig:


Max geht mit seinen Eltern
in die Kinder- und Jugendbuchabteilung. Sie liegt direkt neben dem ‘Kaffeehaus’, in dem ich sitze. Max’ Mutter sagt zu ihm: “Alles Gute zum Geburtstag, mein Schatz. Such dir was zum Lesen aus.”

Ein noch freudigeres Leuchten tritt in Max’ Augen. Danke höre ich noch, dann schmökert Max in den vielen Büchern. Zielstrebig dauert es nur wenige Augenblicke, und Max hat gefunden, was ihn interessiert:

Eine spannende Detektivgeschichte.

Ein Sachbuch über Dinosaurier.

Ein Ratgeber über Selbstbehauptung für Kinder.

Wow! Der junge Kerl weiß, was er will!, denke ich mir. Aus dir wird mal was, Max.


Und dann folgt der Hammer:
“Leg den Krimi weg, Max. Der ist zu gruselig für dich”, befiehlt sein Vater fast.
“Aber ich mag spannende Geschichten, Papa. Die sind richtig...”
"Dafür bist zu noch zu jung. Zurück ins Regal damit.”

Stille.

Max legt die Detektivgeschichte in das Regal zurück - tief enttäuscht. Das freudige Leuchten in seinen Augen ist erloschen.


Schon folgt der nächste Hammer:
"Musst du dir denn immer so teure Bücher aussuchen?”, wird Max von seiner Mutter gerügt.
"Ich will doch mal Tierforscher werden und später ...”
"39 Euro!” Max’ Mutter nimmt ihm das Dinobuch aus der Hand und legt es weg. “39 Euro ist viel Geld ...”

Max blickt kurz in meine Richtung - mit einem Gesichtsausdruck, als wären sein Geburtstag, Ostern und Weihnachten gerade zusammen abgesagt worden.


Aber nicht genug damit, der dritte Hammer:
“Ein Buch mit Selbstverteidigungstricks und über Pfadfinder brauchst du auch nicht”, erklärt seine Mutter. “So etwas Ähnliches haben wir daheim.”
"Mich interessiert aber dieses Buch, es hat ...”
"Du hast doch gehört, Max, was ich gesagt habe. Wir haben sowas Ähnliches.”

Max blickt wieder kurz in meine Richtung. Armer Kerl, wie er so dasteht mit den hängenden Schultern, völlig hilflos, maßlos zerrüttet.

“Das hier ist doch ein Buch für dich”, strahlt Max’ Vater, zieht irgendeine Geschichte für Neunjährige aus dem Regal und hält sie Max hin.


Max sagt mit hängendem Kopf: “Das Buch hilft mir nicht dabei, Tierforscher zu werden. Schlau und spannend ist es auch nicht, das ist was für Kleine.”

“Schau es dir doch erst mal an”, sagt Max’ Mutter. “Schau, wie lieb und schön es ist, und bunt. Bei dir muss es immer gruselig, spannend und sowas sein. Das schenken wir dir.  Alles Gute zum Geburtstag, Schatz! Ich hab auch früher solche Bücher gelesen.”

Max’ Eltern nehmen das Buch und gehen stur Richtung Kasse.


Da steht Max ...
Allein gelassen. Todunglücklich. Er blickt zu mir herüber - und weint. Tapfer versucht er seine Tränen zu verbergen. Doch es gelingt ihm nicht.

In diesem Moment spüre ich, wie mein Herz bricht. Unfassbar! Da steht ein junger Mensch, erfüllt von Neugier, Wissbegier und Forscherdrang. Er weiß, was er im Leben vielleicht einmal erreichen und werden will. An seinem zehnten Geburtstag, einem Freudentag für jedes Kind, weint Max - weil er glaubte, sich ein Geburtstagsgeschenk aussuchen zu dürfen, das er möchte.

Helfen! Ich will Max helfen, ihn an seinem Geburtstag glücklich lachen sehen. Während dieser Gedanke in mir hochsteigt, beschließe ich zwei Dinge:


Erstens:
Ich stehe auf und nehme die drei Bücher, die Max haben will. Ich gehe zur Kasse, zahle die Bücher und überreiche sie Max vor den Augen seiner stutzenden Eltern. "Alles Gute zum Geburtstag, Max”, wünsche ich ihm. “Wenn du mal ein berühmter Tierforscher bist, dann würde ich mich freuen, wenn du mich anrufst.” Ich gebe Max eine Autogrammkarte von mir - signiere sie ihm: Herzlichst für Max. “Ich schreibe auch Bücher für junge Leser wie dich. Vielleicht brauche ich mal deinen Rat, wenn ich ein Tierbuch schreibe.”

Max strahlt über das ganze Gesicht. Er lacht und bedankt sich immer wieder bei mir. Max kann es kaum fassen. Seine Hände streichen sanft über die Bücher - wieder und wieder.

Seine Eltern hingegen finden meine Idee bei weitem nicht so gut. Das sehe ich in ihren Augen. Wenn Blicke töten könnten ... Aber sie sagen nichts vor den umstehenden Leuten.

Max und seine Eltern verlassen die Buchhandlung. “Danke!”, rufe ich Max hinterher, der sich noch mal zu mir umdreht. "Jetzt weiß ich, welche Bücher ich schreibe.”


Zweitens:
Max hat in dieser einen Minute in meinem Kopf jene Bücher geboren, die heute dafür sorgen, dass junge Menschen, die voller Entdeckerfreude, Wissensdurst und Interesse durchs Leben gehen, nie wieder weinen müssen: Die Selle-IQ-Bücher.

Wenn auch du, wie ich, fest überzeugt und der Meinung bist, dass es wichtig und gut ist, jungen Menschen, wo immer es geht, zu helfen, im Leben erfolgreicher, glücklicher und zufriedener zu sein, dann bist du bei mir und meinen Büchern richtig.


Wir haben Max’ Problem gelöst ...

Die Selle-IQ-Bücher bieten den interaktiv verknüpften Nutzen mehrerer Genres zum Preis von einem einzigen Buch. Damit stellen wir sicher, dass Kinder wie Max niemals wieder weinen müssen, weil sie nicht die Bücher bekommen, die sie sich so sehr wünschen: unterhaltsam, nützlich und schlau zugleich.

Vergessen wir nicht: Selbstmotiviert lesende Kinder haben eine bis zu 7-fach höhere Chance auf ein unabhängiges Wohlstandsleben*.

Wir, meine Autorenkollegin Susanne Knauss und ich, glauben, es ist unsere Verantwortung, jungen Menschen, wo immer es geht, zu helfen, sich möglichst viele Türen zu einem erfolgreichen und erfüllten Leben in freiem Wohlstand öffnen zu können.


Wenn du das auch denkst
und dabei ein Stück mithelfen möchtest, dann erzähle vielen anderen Menschen von den Selle-IQ-Büchern. Du machst mich damit wirklich sehr glücklich, denn ich werde wegen Max nie wieder aufhören, Selle-IQ-Bücher für alle Kinder auf dieser Welt zu schreiben.

Herzlichen Dank.


Dein
Martin Selle 


* Max-Planck-Institut für Leseforschung Berlin